Oscar

Seifenfabrikant Pierre Barnier wird auf Anweisung seines Angestellten Albert Leroi früh morgens unsanft geweckt, nicht weil die Firma brennt, sondern, noch viel dringender, weil dieser eine Gehaltserhöhung verlangt.
Und zwar gleich um ein Vielfaches!

Barnier ist geschockt. Doch das war erst der Auftakt, gleich darauf gesteht ihm Leroi, dass er aus Barniers Firma einige Millionen Franc in seine eigene Tasche abgezweigt habe. Barnier will die Polizei holen. Da gesteht der diebische Buchhalter obendrein, ein Verhältnis mit Barniers Tochter zu haben und bittet gleichzeitig um deren Hand.

Jetzt ist Barnier am Ende. Die Tochter wird herbeizitiert. Fröhlich gesteht sie ihrem verärgerten Vater die Liebe zu seinem Angestellten und erfindet, um eine Heirat zu beschleunigen, ein noch ungeborenes Kind. Barniers Situation scheint aussichtslos.

Findet der gewiefte Seifenfabrikant einen Weg, das von Leroi in einem Koffer deponierte Geld zurück zu bekommen und gleichzeitig seine Tochter standesgemäß zu verheiraten?
Eine turbulente Komödie um zwei schlitzohrige Gauner, Koffer voller Geld und ein bis zwei Töchter
inklusive deren Liebhaber.